Herr G.F. Sghabka

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

Ich möchte mich Ihnen gerne vorstellen, und meinen langen Weg zum Hypnosetherapeuten ein wenig darstellen. Meine Name ist Gerd F. Sghabka, ich bin gebürtiger Österreicher. Ich erblickte das Licht der Welt 1942 in einem kleinem Dorf in den österreichischen Bergen.
 
 
Nach einer relativ unbeschwerten Kindheit erlernte ich den Beruf des Tischlers. Ich muss dazu sagen dass ich eine sehr turbulente Jugendzeit durchlebte, denn meine Abenteuerlust und Neugier auf das Leben jenseits der Berge war kaum zu toppen. Als ich mit 17 Jahren einen Mann kennenlernte, der damals in Österreich ein sehr bekannter Show-Hypnotiseur war, waren eigentlich die Weichen für mein späteres Leben gestellt.Ich war so unendlich fasziniert von diesem Mann und habe einige Zeit als Medium mit ihm verbracht.

Ich wollte und musste die Kunst des Hypnotisierens erlernen. Auf meine Bitten hin, mir das Hypnotisieren beizubringen, hat er immer nur gelacht und meinte: Wenn du alt genug bist, das Leben und die Menschen kennen gelernt hast, wird deine Zeit bestimmt kommen. Du wirst viel Geduld brauchen und sehr viel Lernen müssen. Eines Tages verschwand er aus meinem Leben, ich sah ihn nie wieder.

Jahre vergingen, ich habe gelesen, gelernt, heimlich geübt. Ich muss gestehen die Erfolge waren nicht berauschend. Langsam verstand ich, dass weit mehr dazugehört als ein bisschen zu lesen und ein wenig zu üben, um ein guter Hypnotiseur zu werden.

Als ich 1972 nach Deutschland kam besuchte ich die Hypnoseschule von Tony Gaschler in München, und da erst lernte ich die Grundsätze und Voraussetzungen die man braucht, um Hypnose fachgerecht zu erlernen. Bei Tony Gaschler wurde mir klar dass mein Weg nicht die Showhypnose ist, sondern vielmehr die heilende Wirkungshypnose. Ich habe jahrelange Studien betrieben und mich mit Psychologie und den Menschen mit all ihren Stärken und Schwächen sehr eingehend auseinandergesetzt.

Beim Studium über die heilende Hypnose kommt man natürlich nicht an Sigmund Freud, Milton Erickson, Professor Kurt Tepperwein und vielen namhaften Hypnosetherapeuten vorbei. Je länger ich mein Hypnosestudium vorantrieb, umso mehr faszinierten mich die unendlich vielen Möglichkeiten Hypnose hilfreich einzusetzen.

Herr G.F. Sghabka